Im Zeitalter der rasanten Industrialisierung des Bauwesens ist die Stahlbewehrungsverarbeitung als zentraler Bestandteil von Infrastrukturprojekten seit Langem mit Problemen wie geringer Effizienz manueller Arbeitsgänge, starken Qualitätsschwankungen und steigenden Lohnkosten konfrontiert. Shandong Zhongji Luyuan Machinery hat kürzlich ein bahnbrechendes neues Produkt auf den Markt gebracht: die Schweißstation für Stahlkäfige. Dank wegweisender Vorteile wie vollautomatisierter Abläufe und intelligenter Datenverarbeitung setzt sie neue Maßstäbe in der Stahlbewehrungsverarbeitung und gibt der intelligenten Transformation der Bauindustrie neue Impulse.
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„Die traditionelle Stahlkäfigfertigung erfordert drei bis vier erfahrene Schweißer, die zusammenarbeiten. Jeder Einzelne kann im Durchschnitt nur ein bis zwei Standard-Stahlkäfige pro Tag fertigstellen, und Probleme wie fehlende oder unzureichende Schweißnähte führen häufig zu Nacharbeiten“, erklärte Ingenieur Wang, Technischer Direktor von Zhongji Luyuan Machinery. Er betonte, dass dieser Schwachpunkt der Branche den Ausgangspunkt für die Entwicklung des neuen Produkts bildete. Die neu eingeführte Stahlkäfig-Schweißstation ist innovativ mit acht industrietauglichen Schweißrobotern ausgestattet, die über ein SPS-Steuerungssystem eine kollaborative Verbindung im Millisekundenbereich ermöglichen. Der gesamte Prozess – von der Zuführung der Hauptbewehrung über die automatische Materialverteilung, die 3D-Inspektion und -Positionierung bis hin zum Impulsschweißen – kommt vollautomatisch aus.
Am Demonstrationsstandort beobachtete der Reporter, wie die aufgerollte Hauptbewehrung mithilfe des automatischen Zuführmechanismus präzise auf die Bearbeitungsplattform befördert wurde. Anschließend teilten acht Robotergruppen ihre Aufgaben auf und arbeiteten gemäß dem voreingestellten Programm zusammen: Zwei Gruppen kalibrierten den Abstand der Hauptbewehrung mit einer Abweichung von maximal ±0,5 mm; vier Gruppen führten gleichzeitig Schweißarbeiten durch, wobei jede Schweißnaht nur 1,2 Sekunden benötigte und die Schweißnaht gleichmäßig den Normen entsprach; die verbleibenden zwei Gruppen überprüften die Schweißqualität in Echtzeit, um eine fehlerfreie Formgebung zu gewährleisten. „Die Arbeitsstation kann durchschnittlich 30 bis 40 zwölf Meter lange Stahlkäfige pro Tag bearbeiten, was mehr als der fünffachen Effizienz herkömmlicher Verfahren entspricht“, erklärte der Bediener vor Ort. Er muss lediglich die Parametereinstellungen über den Touchscreen vornehmen, um den gesamten Produktionsprozess zu überwachen.
Die digitale Vernetzung ist ein weiteres Highlight der Workstation. Das integrierte intelligente Datenerfassungssystem erfasst zwölf Kerndaten in Echtzeit, darunter die Länge der Hauptbewehrung, die Schweißposition und den Schweißstrom, und synchronisiert diese über das 5G-Modul mit der Cloud-Management-Plattform. „Früher erforderte das Verbinden von Doppelkäfigen wiederholte manuelle Messungen und Kalibrierungen. Jetzt genügt es, die Systemdaten abzurufen, um ein präzises Andocken zu erreichen und die Verbindungseffizienz um 40 % zu steigern“, so Geschäftsführer Li, Leiter einer Generalunternehmereinheit für Brückenbauprojekte. Er fügte hinzu, dass die Datenrückverfolgbarkeit zudem die Qualitätskontrolle im gesamten Prozess ermöglicht und damit das Problem der schwierigen Qualitätsrückverfolgbarkeit bei herkömmlichen Verfahren vollständig löst.
Die deutliche Senkung der Arbeitskosten wird auch von den Unternehmen positiv aufgenommen. Basierend auf dem durchschnittlichen Monatsgehalt von 8.000 Yuan für Schweißer in der Bauindustrie belaufen sich die jährlichen Arbeitskosten eines Stahlkäfigteams im traditionellen Verarbeitungsmodus auf über 300.000 Yuan. Allerdings erfordert die Workstation nur einen Bediener, um den gesamten Produktionsprozess abzuschließen, wodurch fast 250.000 Yuan an jährlichen Arbeitskosten eingespart werden. „Unsere Projektabteilung hat in nur einem Monat der Probenutzung mehr als 60.000 Yuan an Arbeitskosten eingespart, und die Investitionen in die Ausrüstung können sich innerhalb eines halben Jahres amortisieren“, sagte der Vor-Ort-Manager eines Infrastrukturprojekts in Shandong und lieferte eine intuitive Kostenrechnung.
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Die Arbeitsstation zeichnet sich durch hohe Flexibilität im Hinblick auf ihr adaptives Design aus. Ob es sich um eine doppelte Hauptbewehrung und einen doppelten Bewehrungskorb für Brückenpfahlgründungen oder um eine einfache Hauptbewehrung und einen einfachen Bewehrungskorb für die Baugrubenverbauung von U-Bahn-Unterführungen handelt – der Bediener muss lediglich die entsprechende Vorlage im System aufrufen, und die Anlage wechselt automatisch in den Bearbeitungsmodus. Der Modellwechsel dauert maximal 10 Minuten. Dank dieser Vielseitigkeit eignet sich die Anlage für unterschiedlichste Bauprojekte wie Straßen-, Schienen- und Tiefbau und steigert so ihre Wettbewerbsfähigkeit deutlich.
„Die Einführung der Arbeitsstation ist der Höhepunkt von Zhongji Luyuans 15-jähriger Erfahrung und Expertise im Bereich Baumaschinen“, sagte Geschäftsführer Zhang. Er erklärte, das Unternehmen werde die Anlage auf Basis von Anwenderfeedback optimieren und im nächsten Schritt eine verbesserte Version für die Bearbeitung von ultragroßen Stahlkörben entwickeln. Branchenexperten betonten, dass der Einsatz dieser Arbeitsstation nicht nur den Übergang von der manuellen zur automatisierten Stahlbewehrung vorantreibt, sondern auch eine replizierbare Lösung für die industrielle Transformation der Bauindustrie bietet.